Die Grasberg-Mine ist eine der größten und profitabelsten Kupfer- und Goldminen der Welt. Sie liegt in der Provinz Papua in Indonesien, nahe dem Gipfel des Puncak Jaya, dem höchsten Berg in Südostasien.
Die Mine wurde 1973 von der amerikanischen Bergbaufirma Freeport-McMoRan entdeckt und begann ihre volle Produktion im Jahr 1988. Die Grasberg-Mine besteht aus drei nahe beieinander liegenden Erzlagerstätten: dem Grasberg-Erzkörper, dem Ertsattel und dem Erzaufbau.
Die Hauptprodukte der Grasberg-Mine sind Kupfer und Gold. Sie hat eine geschätzte Kupferreserve von mehr als 32 Milliarden Pfund und eine Goldreserve von mehr als 94 Millionen Unzen. Die jährliche Produktion liegt bei ungefähr 1,4 Millionen Tonnen Kupfer und mehr als 1,2 Millionen Unzen Gold.
Die Grasberg-Mine ist allerdings nicht ohne Kontroversen. Die Mine hat erheblichen Einfluss auf die Umwelt und die lokale indigene Bevölkerung. Es wurden Berichte über Wasserverschmutzung, Entwaldung und Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Mine veröffentlicht. Die indonesische Regierung hat jedoch mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Umweltauswirkungen zu verringern und die Arbeitsbedingungen zu verbessern.
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