Was ist gräserpollenallergie?

Eine Gräserpollenallergie ist eine allergische Reaktion des Körpers auf Pollen von Gräsern. Gräser sind weit verbreitet und gehören zu den häufigsten Verursachern von allergischen Reaktionen. Die Symptome einer Gräserpollenallergie können Niesen, laufende Nase, juckende und tränende Augen, Schwellung der Nasenschleimhaut, Husten, Atembeschwerden und Hautreaktionen wie Rötung und Juckreiz sein.

Die Allergie tritt saisonal auf, normalerweise im Frühling und Sommer, wenn die Pollen von Gräsern freigesetzt werden. Die Pollen werden durch den Wind verbreitet und können weite Entfernungen zurücklegen. Daher können auch Personen, die sich weit von Grasflächen entfernt aufhalten, von einer Gräserpollenallergie betroffen sein.

Die Diagnose einer Gräserpollenallergie kann durch einen Allergietest beim Arzt gestellt werden. Dieser kann verschiedene Tests wie Hauttests oder Bluttests durchführen, um eine allergische Reaktion auf Gräserpollen festzustellen.

Die Behandlung einer Gräserpollenallergie umfasst in der Regel die Vermeidung von Pollen, die Auslöser der Allergie sind, sowie die Linderung der Symptome. Dies kann durch das Vermeiden von Aufenthalten im Freien bei hoher Pollenbelastung, das Schließen der Fenster in der Wohnung, das Tragen einer Sonnenbrille im Freien und das Waschen der Kleidung nach dem Aufenthalt im Freien erreicht werden.

Zur Linderung der Symptome können antiallergische Medikamente wie Antihistaminika, abschwellende Nasensprays oder Kortikosteroide eingesetzt werden. In schweren Fällen kann eine spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) erwogen werden, bei der der Körper langsam an die allergieauslösenden Substanzen gewöhnt wird, um eine Überreaktion zu verhindern.

Es ist wichtig, bei einer Gräserpollenallergie regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt durchzuführen, um die Symptome zu überwachen und die Behandlung gegebenenfalls anzupassen.

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