Die Donaulimes war ein Grenzabschnitt des römischen Reiches entlang des Donauflusses. Sie wurde im Jahr 85 n.Chr. von Kaiser Domitian errichtet und erstreckte sich über eine Strecke von etwa 475 Kilometern von den Alpen bis zum Schwarzen Meer.
Die Donaulimes diente der Verteidigung des römischen Reiches gegen die germanischen und dakischen Stämme nördlich und östlich der Donau. Sie bestand aus einer Kette von Kastellen, Wachtürmen und Festungen, die entlang des Ufers und des umliegenden Geländes errichtet wurden. Die römischen Truppen nutzten die Limesstraße, eine wichtige Verbindungsstraße entlang des Flusses, um die verschiedenen Verteidigungspunkte zu erreichen.
Die Donaulimes spielte eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Ostgrenze des römischen Reiches. Sie half dabei, die Expansion der Germanen und Daker einzudämmen und den Handel und die Kommunikation zwischen den verschiedenen Provinzen des Reiches aufrechtzuerhalten.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Donaulimes mehrmals erweitert und verstärkt. Allerdings konnte sie letztendlich nicht verhindern, dass das römische Reich im 5. Jahrhundert n.Chr. zusammenbrach und von den barbarischen Völkern überrannt wurde.
Heute sind noch einige Überreste der Donaulimes in verschiedenen Ländern entlang der Donau erhalten. Einige der bekanntesten archäologischen Stätten sind Carnuntum in Österreich, Aquincum in Ungarn und Viminacium in Serbien. Diese Überreste sind wichtige historische und touristische Sehenswürdigkeiten und wurden von der UNESCO als Teil des Weltkulturerbes anerkannt.
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