Was ist brasse?

Brasse (Fisch)

Die Brasse, auch bekannt als Gemeine Brasse oder Abramis brama, ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Sie ist in Europa und Asien weit verbreitet und ein beliebter Speisefisch und Angelfisch.

Merkmale:

  • Aussehen: Die Brasse hat einen hochrückigen, seitlich abgeflachten Körper. Ihre Färbung variiert je nach Alter und Umgebung, von silbrig-grau bis bräunlich-golden. Typisch ist die dunkle, fast schwarze Rückenflosse.

  • Größe: Brassen können bis zu 75 cm lang und 6 kg schwer werden, erreichen aber meist eine Länge von 30-50 cm.

  • Lebensraum: Sie bevorzugt stehende oder langsam fließende Gewässer mit schlammigem Grund, wie Seen, Teiche und Flüsse.

Lebensweise:

  • Ernährung: Brassen sind Allesfresser, ernähren sich aber hauptsächlich von Bodentieren wie Insektenlarven, Würmern und Schnecken. Sie gründeln am Gewässergrund, um Nahrung zu finden.
  • Fortpflanzung: Die Laichzeit der Brasse ist im Frühjahr (April bis Juni). Die Weibchen legen ihre Eier an Wasserpflanzen ab.
  • Alter: Brassen können bis zu 20 Jahre alt werden.

Bedeutung:

  • Fischerei: Die Brasse ist ein wichtiger Speisefisch und wird sowohl kommerziell als auch von Anglern gefangen.
  • Ökologie: Als Bodennahrungsfresser spielt die Brasse eine wichtige Rolle im Ökosystem des Gewässers.

Verwandte Konzepte (zum Weiterlesen):