Was ist bahnstadt?

Bahnstadt

Die Bahnstadt ist ein Stadtteil in Heidelberg, der auf dem Gelände eines ehemaligen Güterbahnhofs entstanden ist. Sie gilt als eines der größten Passivhaussiedlungsgebiete weltweit und ist ein Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung.

Wichtige Aspekte der Bahnstadt:

  • Nachhaltigkeit: Die Bahnstadt ist konsequent auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Dies betrifft sowohl die Energieversorgung als auch die Bauweise. Gebäude sind überwiegend im Passivhausstandard errichtet, was zu einem sehr geringen Energieverbrauch führt. Weitere Informationen finden Sie unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Nachhaltige%20Stadtentwicklung

  • Energieversorgung: Ein Blockheizkraftwerk und Geothermie tragen zur Wärmeversorgung der Bahnstadt bei. Das Konzept zielt darauf ab, den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren.

  • Mischung: Die Bahnstadt ist ein gemischter Stadtteil mit Wohnungen, Büros, Geschäften, Kultur- und Freizeiteinrichtungen. Diese Mischung soll eine lebendige und vielfältige Umgebung schaffen.

  • Verkehr: Die Bahnstadt ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Zudem wird auf eine fußgänger- und fahrradfreundliche Gestaltung geachtet.

  • Innovation: Die Bahnstadt wird als Reallabor für innovative Technologien und Konzepte im Bereich der Stadtentwicklung genutzt.

  • Soziale Vielfalt: Die Bahnstadt zielt darauf ab, Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialen Schichten anzusprechen und zu integrieren.

  • Architektur: Die Architektur in der Bahnstadt ist modern und vielfältig. Es wurden verschiedene Architekturbüros mit der Gestaltung beauftragt, um eine abwechslungsreiche Bebauung zu gewährleisten. Weitere Informationen zur städtischen Planung finden Sie unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Stadtplanung