Der Alpen-Goldregen, wissenschaftlicher Name Laburnum anagyroides, ist ein immergrüner Strauch oder Baum aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Er ist in den Alpen und anderen Gebirgsregionen Europas beheimatet.
Der Alpen-Goldregen kann eine Höhe von bis zu 10 Metern erreichen und hat glatte, graue Rinde. Die Blätter sind gefiedert und bestehen aus einzelnen schmalen Blättchen. Im Frühling bildet der Alpen-Goldregen auffällige, hängende Blütenstände mit leuchtend gelben Blüten aus, die an den Zweigenden wachsen.
Die Blüten werden von Insekten wie Bienen bestäubt und entwickeln sich später zu flachen Schoten, die mehrere Samen enthalten. Diese Samen sind giftig und sollten nicht verzehrt werden. Der Alpen-Goldregen hat eine lange Geschichte als Zierpflanze und wird aufgrund seiner auffälligen Blüten häufig in Gärten und Parks angepflanzt.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle Teile des Alpen-Goldregens, insbesondere die Samen, stark giftig sind. Der Verzehr kann zu schweren Vergiftungserscheinungen führen, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Krämpfen und sogar zum Tod. Daher ist es wichtig, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn man in der Nähe von Alpen-Goldregen-Pflanzen ist und Kinder und Haustiere von ihnen fernzuhalten.
Insgesamt ist der Alpen-Goldregen eine schöne und auffällige Pflanze, die in richtiger Umgebung einen dekorativen Effekt erzielt.
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