In der Psychologie bezeichnet Übertragung (englisch: Transference) den unbewussten Prozess, bei dem Gefühle, Erwartungen und Verhaltensmuster, die in der Vergangenheit gegenüber einer Person (meist einer Bezugsperson) entwickelt wurden, auf eine andere Person in der Gegenwart übertragen werden. Dies geschieht oft im Kontext einer therapeutischen Beziehung, kann aber auch in alltäglichen Beziehungen auftreten.
Kernaspekte der Übertragung:
Arten der Übertragung:
Bedeutung in der Psychotherapie:
Die Übertragung ist ein zentraler Bestandteil vieler psychotherapeutischer Ansätze, insbesondere der psychoanalytischen Therapie. Der Therapeut nutzt die Übertragung, um Einblicke in die unbewussten Konflikte und Beziehungsmuster des Patienten zu gewinnen. Durch die Analyse der Übertragung kann der Patient lernen, diese Muster zu verstehen und zu verändern.
Relevante Konzepte:
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