Zunder ist eine eisenreiche Schicht, die sich auf der Oberfläche von Eisen und Stahl bildet, wenn diese bei hohen Temperaturen oxidieren. Er ist im Wesentlichen eine Art von Korrosion und besteht hauptsächlich aus Eisenoxiden, typischerweise Magnetit (Fe3O4) und Hämatit (Fe2O3).
Entstehung:
Zunder bildet sich, wenn Eisen oder Stahl in einer sauerstoffhaltigen Atmosphäre auf Temperaturen über etwa 570 °C erhitzt werden. Die Hitze beschleunigt die chemische Reaktion zwischen dem Eisen und dem Sauerstoff, wodurch die Zunderschicht entsteht. Die Dicke der Zunderschicht hängt von der Temperatur, der Expositionsdauer und der Zusammensetzung der Atmosphäre ab.
Eigenschaften:
Entfernung:
Zunder muss oft von der Metalloberfläche entfernt werden, bevor weitere Verarbeitungsschritte durchgeführt werden können (z.B. Schweißen, Lackieren, Beschichten). Gängige Methoden zur Zunderentfernung sind:
Bedeutung:
Zunder ist ein wichtiger Aspekt bei der Herstellung und Verarbeitung von Eisen und Stahl. Seine Entstehung kann die Qualität und die Eigenschaften des Endprodukts beeinträchtigen. Die effiziente und effektive Zunderentfernung ist daher entscheidend für viele industrielle Anwendungen. Zunder kann auch in Bezug auf Korrosion eine Rolle spielen.
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