Was ist zuckererbse?

Die Zuckererbse (Pisum sativum var. saccharatum) ist eine Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler. Sie wird auch als Zuckererbsenschote, Zuckererbsen oder Schalerbse bezeichnet.

Die Zuckererbse stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird seit mehr als 5.000 Jahren angebaut. Sie ist eine Kulturform der Gartenerbse und wird vor allem wegen ihrer zarten, süßen und knackigen Schoten angebaut.

Die Zuckererbse ist eine einjährige Pflanze, die eine maximale Höhe von etwa 1,5 Metern erreicht. Sie bildet zarte Schoten aus, die als Gemüse verzehrt werden können. Die Schoten enthalten mehrere runde, helle und süße Samen, die außerhalb der Schoten keine Schutzschicht haben.

Zuckererbsen werden oft roh gegessen und sind ein beliebtes Gemüse in Salaten und Gemüsegerichten. Sie können aber auch gedünstet, gekocht oder blanchiert werden. Die Schoten sind besonders reich an Vitaminen (wie Vitamin C) und Ballaststoffen, sind jedoch relativ kalorienarm.

Zuckererbsen sind einfach anzubauen und können in gemäßigten Klimazonen angebaut werden. Die Pflanzen bevorzugen einen sonnigen Standort und gut durchlässigen Boden. Sie können im Frühling direkt im Freiland oder in Töpfen angebaut werden. Die Ernte erfolgt üblicherweise, wenn die Schoten noch zart und grün sind.

Insgesamt sind Zuckererbsen eine köstliche und gesunde Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung. Sie sind nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft und vielseitig einsetzbar.

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