Was ist zinklamellenüberzug?

Zinklamellenüberzug ist eine Korrosionsschutzbeschichtung, die häufig für verschiedene Metallteile wie Schrauben, Muttern, Stahlkonstruktionen, Bauteile usw. verwendet wird. Es handelt sich dabei um eine Schutzschicht aus Zinkpartikeln, die auf die Oberfläche des Substrats aufgebracht wird.

Der Zinklamellenüberzug bietet eine hohe Korrosionsbeständigkeit, insbesondere in aggressiven Umgebungen wie Salzwasser oder feuchter Atmosphäre. Er schützt das Metall vor Rostbildung und Verfall.

Der Beschichtungsprozess erfolgt oft durch Tauchbad-Verfahren, bei dem das Substrat in eine Lösung mit Zinkpartikeln getaucht wird. Die Zinkpartikel bilden eine stiftförmige Schicht, die fest mit der Metalloberfläche verbunden ist und einen dichten Schutzfilm bildet.

Zinklamellenüberzug hat auch den Vorteil, dass er eine hohe Beständigkeit gegen Abplatzungen und Verschleiß aufweist. Dadurch bleibt der Schutzfilm auch unter mechanischer Beanspruchung intakt.

Die Dicke des Zinklamellenüberzugs kann je nach Anforderungen und Einsatzbereich variieren. In der Regel wird eine Schichtdicke von 5-25 µm empfohlen.

Diese Art von Beschichtung wird in vielen Branchen eingesetzt, darunter die Automobil-, Bau-, Öl- und Gasindustrie sowie bei der Herstellung von Elektrogeräten. Sie bietet einen effektiven Schutz vor Korrosion und verlängert die Lebensdauer der behandelten Metallteile.