Was ist zaunrüben?

Zaunrübe (Bryonia)

Die Zaunrübe, wissenschaftlich Bryonia, ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Es gibt verschiedene Arten, darunter die rote Zaunrübe (Bryonia dioica) und die weiße Zaunrübe (Bryonia alba).

  • Merkmale: Zaunrüben sind kletternde, krautige Pflanzen mit Ranken, die sich an Zäunen, Hecken und anderen Strukturen festhalten. Sie haben handförmig gelappte Blätter und kleine, grünlich-weiße Blüten. Die Früchte sind Beeren, die je nach Art rot oder weiß gefärbt sind.

  • Verbreitung: Zaunrüben sind in Europa und Asien heimisch.

  • Giftigkeit: Alle Teile der Zaunrübe, insbesondere die Wurzel und die Beeren, sind stark giftig. Der Verzehr kann zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magenkrämpfen und im schlimmsten Fall zu Kreislaufversagen führen. Daher sollte man beim Umgang mit der Pflanze Vorsicht walten lassen. Weitere Informationen zur <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/giftigkeit%20von%20pflanzen">Giftigkeit von Pflanzen</a>.

  • Inhaltsstoffe: Zu den giftigen Inhaltsstoffen gehören Cucurbitacine.

  • Verwendung (traditionell/homöopathisch): Früher wurde die Zaunrübe in der Volksmedizin verwendet, dies ist jedoch aufgrund der hohen Giftigkeit nicht zu empfehlen. In der Homöopathie findet Bryonia Anwendung bei verschiedenen Beschwerden, z.B. Gelenkschmerzen und Entzündungen. Die homöopathischen Zubereitungen sind stark verdünnt und gelten daher als unbedenklich. Näheres zur <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/homöopathie">Homöopathie</a>.

  • Verwechslungsgefahr: Die roten Beeren der roten Zaunrübe können leicht mit anderen roten Beeren verwechselt werden, insbesondere für Kinder. Daher ist es wichtig, die Pflanze zu identifizieren und Kinder vor den Gefahren zu warnen. Hinweise zur <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/pflanzenidentifikation">Pflanzenidentifikation</a>.

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