Die Yagi-Uda-Antenne, benannt nach den beiden japanischen Forschern Hidetsugu Yagi und Shintaro Uda, ist eine weit verbreitete Richtantenne für Rundfunk, Fernsehen und andere Anwendungen im Hochfrequenzbereich.
Es handelt sich um eine lineare Antenne, die aus einem Reflektorelement, einem Aktivelement (Dipol) und einer oder mehreren Direktoren besteht. Der Reflektor, der sich hinter dem Aktivelement befindet, sorgt dafür, dass die Strahlung in die gewünschte Richtung gebündelt wird. Die Direktoren verstärken diesen Effekt noch weiter.
Die Yagi-Uda-Antenne ist eine unidirektionale Antenne, das heißt, sie strahlt nur in einer bestimmten Richtung ab. Die Richtwirkung entsteht durch Interferenzen zwischen den von den Direktoren reflektierten Wellen und der von der Dipolantenne ausgestrahlten Welle. Durch die Anzahl und Länge der Direktoren kann die Richtwirkung der Antenne beeinflusst werden.
Yagi-Uda-Antennen haben eine hohe Verstärkung und eine schmale Öffnungswinkel, wodurch sie ideal für den Empfang oder die Übertragung von Signalen über große Entfernungen sind. Sie werden häufig für TV-Antennen, WLAN-Verbindungen, Amateurfunk (insbesondere bei der Richtfunkverbindung) und andere drahtlose Kommunikationsanwendungen eingesetzt.
Die Konstruktion und Ausrichtung der Yagi-Uda-Antenne beeinflusst maßgeblich ihre Leistung. Die Länge der Direktoren und des Aktivelements ist abhängig von der gewünschten Frequenz, während der Abstand zwischen den Elementen die Bandbreite der Antenne bestimmt.
Insgesamt ist die Yagi-Uda-Antenne eine effiziente und kostengünstige Lösung für eine gerichtete Hochfrequenzantenne mit hoher Verstärkung und Reichweite.
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