Der Begriff "Wolfsmensch" bezieht sich in der Mythologie und Folklore auf eine Kreatur, die eine Mischung aus einem Wolf und einem Menschen darstellt. Diese Gestalt wird oft als aggressiv, wild und gefährlich dargestellt und hat in verschiedenen Kulturen und Märchen eine Rolle gespielt.
In einigen Geschichten wird der Wolfsmensch als Verwandlung eines Menschen in einen Wolf beschrieben, entweder durch einen Fluch, eine Tierverwandlung oder magische Kräfte. In anderen Geschichten wird der Wolfsmensch als Wesen dargestellt, das halb Mensch, halb Wolf ist, mit menschlichen Zügen und wolfähnlichen Eigenschaften.
Ein bekanntes Beispiel für einen Wolfsmenschen in der Literatur ist der Roman "Der Werwolf" von Clemens Brentano, der die Geschichte eines Mannes erzählt, der sich bei Vollmond in einen Werwolf verwandelt.
In der Popkultur und im Horrorfilmgenre sind Wolfsmenschen oft als Figuren dargestellt, die zur Darstellung von Angst und Schrecken verwendet werden. Sie werden oft als blutrünstige Monster mit übermenschlichen Kräften und einem unstillbaren Hunger nach Fleisch dargestellt. Ein berühmtes Beispiel hierfür ist der Film "The Wolf Man" von 1941, in dem Lon Chaney Jr. die Rolle des Wolfsmenschen spielt.
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