Das Wetterleuchten, auch Elmsfeuer genannt, ist eine Form der Koronaentladung, die während Gewittern oder anderen Wetterlagen mit starken elektrischen Feldern auftreten kann. Es manifestiert sich als leuchtendes, bläulich-violettes oder grünliches Leuchten an spitzen oder hervorstehenden Objekten wie Schiffsmasten, Flugzeugflügeln, Baumwipfeln, Felsen und sogar den Hörnern von Tieren.
Entstehung:
Das Wetterleuchten entsteht, wenn das elektrische Feld in der Atmosphäre stark genug ist, um die Luft zu ionisieren. Diese Ionisierung führt dazu, dass die Stickstoff- und Sauerstoffmoleküle in der Luft Licht aussenden. Die Intensität des Leuchtens hängt von der Stärke des elektrischen Feldes ab.
Bedeutung:
Früher wurde das Wetterleuchten von Seeleuten oft als Vorzeichen für ein bevorstehendes Gewitter oder einen Sturm interpretiert. Es kann tatsächlich ein Indikator für eine hohe atmosphärische Ladung und damit für die Nähe eines Gewitters sein, ist aber selbst nicht gefährlich.
Sicherheitshinweise:
Obwohl das Wetterleuchten selbst nicht gefährlich ist, deutet sein Auftreten auf die Möglichkeit von Blitzeinschlägen hin. Daher sollte man bei Beobachtung von Wetterleuchten Schutz suchen, idealerweise in einem Gebäude oder einem Fahrzeug.
Name:
Der Name "Elmsfeuer" stammt von der Schutzpatronin der Seeleute, dem heiligen Erasmus von Formia (auch bekannt als Elmo). Seeleute sahen das Phänomen oft auf ihren Schiffsmasten und assoziierten es mit der Gegenwart oder dem Schutz des Heiligen.
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