Synchronizität beschreibt das Auftreten von bedeutungsvollen Koinzidenzen, also das gleichzeitige Auftreten von inneren psychischen Erlebnissen und äußeren Ereignissen, die scheinbar nicht kausal miteinander verbunden sind, aber dennoch für den Betroffenen eine bedeutsame Verbindung aufweisen. Es handelt sich dabei nicht um zufällige Ereignisse, sondern um solche, die subjektiv als bedeutungsvoll und sinnhaft empfunden werden.
Kernpunkte:
Carl Gustav Jung prägte den Begriff der Synchronizität und entwickelte eine Theorie, die diese Phänomene als Ausdruck eines verbindenden Prinzips im Universum interpretiert. Er sah darin einen Hinweis auf die Existenz eines kollektiven Unbewussten und die Verbundenheit aller Dinge. Seine Arbeit zu Archetypen ist hierbei relevant.
Beispiele:
Kritik:
Synchronizität ist ein umstrittenes Konzept. Kritiker argumentieren, dass es sich um reine Zufälle handelt, die aufgrund menschlicher Tendenz zur Mustererkennung überinterpretiert werden. Sie bemängeln die fehlende wissenschaftliche Beweisbarkeit und die subjektive Natur der Erfahrung. Die wissenschaftliche%20Methode kann solche subjektiven Erfahrungen schwer objektivieren.
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