Stronsdorf ist eine Gemeinde in Niederösterreich, Österreich. Sie liegt im Bezirk Gänserndorf und hat etwa 1.200 Einwohner. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von rund 13 Quadratkilometern.
Die erste urkundliche Erwähnung von Stronsdorf stammt aus dem Jahr 1251. Damals gehörte das Dorf zur Herrschaft des Stifts Klosterneuburg. In der Folgezeit wechselte die Besitzverhältnisse mehrmals, bis Stronsdorf schließlich 1755 in den Besitz der Grafen Fries gelangte. Auch heute noch existiert ein Schloss, das im 18. Jahrhundert von der Familie Fries errichtet wurde.
Die Gemeinde Stronsdorf liegt in der Weinviertel-Region, einem der vier Weinbaugebiete in Niederösterreich. In der Umgebung werden hauptsächlich Weißweinsorten wie Grüner Veltliner und Welschriesling angebaut. Die landschaftliche Prägung der Region ist eher flach und von landwirtschaftlich genutzten Flächen geprägt.
Stronsdorf verfügt über eine gute Infrastruktur mit verschiedenen Geschäften, Gasthäusern und Vereinen. Es gibt auch eine Volksschule in der Gemeinde. Einen besonderen Anziehungspunkt bildet der jährlich stattfindende Stronsdorfer Teichfest, bei dem sich Einheimische und Gäste zum Feiern treffen.
Die Gemeinde ist gut an das Straßennetz angebunden und liegt etwa 50 Kilometer nordöstlich von Wien. Durch die Nähe zur Bundeshauptstadt gibt es auch eine gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.
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