Das "Stinkviertel" ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für das Hafenviertel von Hamburg, das auch unter dem Namen St. Pauli bekannt ist. Der Name "Stinkviertel" geht auf die frühere Situation des Stadtteils zurück, als er aufgrund der zahlreichen Fabriken, Hafenaktivitäten und Wohnungen für Hafenarbeiter als schmutzig und unangenehm galt.
Heute ist das "Stinkviertel" ein beliebtes Touristenziel, bekannt für sein Nachtleben, seine Bars und Clubs sowie das Rotlichtviertel auf der Reeperbahn. Es gibt jedoch auch viele andere Facetten des Stadtteils, wie zum Beispiel die Fischmarkthalle, den Hafen und die vielen Theater und Museen.
Das "Stinkviertel" ist zudem der Heimatverein des FC St. Pauli, eines Fußballclubs, der für seine alternative und rebellische Fanbasis bekannt ist. Der Stadtteil hat eine reiche Geschichte, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, und beherbergt eine vielfältige Mischung aus Menschen unterschiedlicher Herkunft und sozialer Schichten.
Es ist wichtig anzumerken, dass der Begriff "Stinkviertel" heute als veraltet und abwertend angesehen wird. Die Hamburger bezeichnen ihren Stadtteil eher liebevoll als "Kiez".
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