Die Stinkmorchel, wissenschaftlich Phallus impudicus genannt, ist ein auffälliger und leicht erkennbarer Pilz, der zur Familie der Stinkmorchelartigen (Phallaceae) gehört. Besonders bekannt ist sie für ihren aasartigen Geruch, der Insekten anlockt, welche die Sporen verbreiten.
Aussehen: Die Stinkmorchel beginnt ihr Leben als ein "Hexenei", ein weißliches bis bräunliches, kugelförmiges Gebilde, das unter der Erde oder auf dem Waldboden liegt. Aus diesem Hexenei schießt dann der reife Pilz hervor, ein hohler, schaftartiger Stiel mit einer olivgrünen, schleimigen Sporenschicht (Gleba) an der Spitze.
Geruch: Der intensive, unangenehme Geruch, der an Aas erinnert, ist charakteristisch für die Stinkmorchel und dient der Anlockung von Insekten, vor allem Fliegen.
Lebensraum: Stinkmorcheln findet man häufig in Laub- und Mischwäldern, Parks und Gärten. Sie bevorzugen humusreiche Böden und wachsen oft einzeln oder in kleinen Gruppen.
Verbreitung: Sie sind in Europa, Nordamerika und Asien weit verbreitet.
Essbarkeit: Im Hexeneistadium ist die Stinkmorchel essbar und gilt in einigen Regionen als Delikatesse. Die reife Frucht ist jedoch ungenießbar, da der Geruch und Geschmack sehr unangenehm sind.
Verwechslungsgefahr: Die Stinkmorchel ist aufgrund ihres Aussehens und Geruchs relativ unverwechselbar. Es gibt jedoch andere Stinkmorchelarten, die ähnlich aussehen können, wie z.B. die Hundsrute (Mutinus caninus).
Ökologische Bedeutung: Stinkmorcheln spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, da sie organische Substanz abbauen und zur Nährstoffkreislauf beitragen. Die angelockten Insekten helfen bei der Verbreitung der Sporen.
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