Stinkbäume, wissenschaftlicher Name Ailanthus altissima, sind schnell wachsende Laubbäume, die ursprünglich aus Ostasien stammen. Sie wurden im 18. Jahrhundert nach Europa eingeführt und verbreiteten sich seitdem in vielen Teilen der Welt, einschließlich Nordamerika.
Stinkbäume sind für ihren unangenehmen Geruch bekannt, der von den Blättern, Rinde und Blüten ausgeht. Der Geruch ähnelt dem von verdorbenem Fleisch oder Erbrochenem, was zu dem Namen "Stinkbaum" geführt hat.
Diese Bäume können eine beeindruckende Höhe von 15 bis 25 Metern erreichen und haben eine ausladende Krone. Die Blätter sind gefiedert und bestehen aus 10 bis 30 einzelnen Blättchen. Im Spätsommer bilden sie grüne, duftende Blütenrispen.
Stinkbäume sind sehr anpassungsfähig und können in einer Vielzahl von Lebensräumen wachsen, einschließlich Städten, Flusstälern und Brachflächen. Sie bevorzugen jedoch sonnige Standorte mit gut durchlässigem Boden.
Aufgrund ihrer aggressiven Wachstumseigenschaften und der Fähigkeit, andere Pflanzen zu verdrängen, werden Stinkbäume oft als invasive Art betrachtet. Sie vermehren sich schnell durch Samen und können schwer zu bekämpfen sein.
Obwohl Stinkbäume aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit und schnellen Wachstumsrate für einige Zwecke nützlich sein können, sind sie in vielen Ländern aufgrund ihrer invasiven Natur und der Auswirkungen auf die einheimische Vegetation unerwünscht. In einigen Gebieten werden Maßnahmen ergriffen, um ihre Ausbreitung zu kontrollieren.
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