Was ist sojasoße?

Sojasoße

Sojasoße ist eine traditionelle asiatische%20Würzsauce, die durch Fermentierung von Sojabohnen, Getreide (oft Weizen), Salz und Wasser hergestellt wird. Es gibt viele verschiedene Arten von Sojasoße, die sich in Geschmack, Farbe, Konsistenz und Herstellungsmethode unterscheiden.

Herstellungsprozess:

  • Fermentation: Der Kernprozess, bei dem Mikroorganismen (hauptsächlich Aspergillus-Arten und Hefen) die Inhaltsstoffe abbauen und komplexe Aromen erzeugen.
  • Brauen: Nach der Fermentation wird die Mischung gepresst, um die Flüssigkeit (Sojasoße) zu extrahieren.
  • Pasteurisierung: Die Sojasoße wird erhitzt, um Mikroorganismen abzutöten und die Haltbarkeit zu verlängern.

Arten von Sojasoße:

  • Helle%20Sojasauce: Dünner, salziger und wird oft zum Würzen von Gerichten verwendet.
  • Dunkle%20Sojasauce: Dicker, süßer und wird oft zum Färben und Glasieren von Speisen verwendet. Enthält oft Melasse oder Zucker.
  • Tamari: Eine japanische Sojasoße, die traditionell ohne Weizen hergestellt wird und somit oft glutenfrei ist.
  • Shoyu: Eine weitere japanische Sojasoße, die in der Regel Weizen enthält.
  • Reduzierte%20Natrium%20Sojasauce: Enthält weniger Salz als herkömmliche Sojasauce.

Verwendung:

Sojasoße ist ein vielseitiges Gewürz, das in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden kann, darunter:

  • Marinaden für Fleisch, Fisch und Gemüse
  • Saucen für Nudel- und Reisgerichte
  • Dips für Sushi und andere asiatische Speisen
  • Als Würze für Suppen, Eintöpfe und andere Gerichte

Geschmacksprofil:

Sojasoße hat ein komplexes Geschmacksprofil, das salzig, umami (herzhaft), süß und leicht bitter sein kann.

Gesundheitliche Aspekte:

Sojasoße enthält Natrium, daher sollte sie in Maßen konsumiert werden, besonders von Personen mit Bluthochdruck. Reduzierte Natriumvarianten sind erhältlich. Sojasoße ist auch eine Quelle für Antioxidantien.