Was ist soba?

Soba (蕎麦)

Soba ist eine dünne japanische Nudelsorte, die aus Buchweizenmehl hergestellt wird. Sie ist in Japan sehr beliebt und wird sowohl warm als auch kalt serviert.

Herstellung:

  • Soba-Nudeln werden traditionell aus Buchweizenmehl, Wasser und oft auch Weizenmehl hergestellt. Der Anteil an Buchweizenmehl variiert und beeinflusst Geschmack, Textur und Nährwert der Nudeln.
  • Die Zutaten werden zu einem Teig verknetet, der dann dünn ausgerollt und in feine Nudeln geschnitten wird.

Servierarten:

  • Warm: Soba wird oft in einer heißen Brühe serviert, z.B. als Kake-Soba. Häufige Toppings sind Tempura, Frühlingszwiebeln und Kamaboko (Fischkuchen).
  • Kalt: Kalte Soba, bekannt als Zaru-Soba oder Mori-Soba, wird auf einer Bambusmatte (Zaru) serviert und mit einer Dipsauce (Tsuyu) gegessen. Zu den üblichen Beilagen gehören Wasabi, Frühlingszwiebeln und geriebener Rettich.

Beliebte Soba-Gerichte:

Kulturelle Bedeutung:

  • Soba wird traditionell zu Silvester (Toshikoshi Soba) gegessen, um sich ein langes Leben zu wünschen.
  • Die Art und Weise, wie Soba-Nudeln gegessen werden (schlürfen), wird in Japan als akzeptabel und sogar als Zeichen des Genusses angesehen.

Gesundheitliche Aspekte:

  • Buchweizen ist reich an Ballaststoffen und enthält verschiedene Mineralien und Vitamine.
  • Soba-Nudeln haben einen niedrigeren glykämischen Index als viele andere Nudelsorten.