Serom bezieht sich auf eine Ansammlung von seröser Flüssigkeit oder Serum in Gewebe, Körperhöhlen oder Organen. Seröse Flüssigkeit ist ein dünnflüssiges, wässriges Sekret, das in verschiedenen Körperregionen vorkommen kann.
Serome treten oft als Reaktion auf Verletzungen, Operationen oder Entzündungen auf. Sie können sich in unterschiedlichen Bereichen des Körpers bilden, wie beispielsweise unter der Haut, im Bauchraum oder in Organen wie der Leber oder den Lungen.
Symptome eines Seroms können Schwellung, Rötung, Schmerzen oder eine tastbare flüssigkeitsgefüllte Masse sein. Die Diagnose eines Seroms erfolgt oft durch körperliche Untersuchung und Bildgebung wie Ultraschall oder CT-Scan.
Die Behandlung von Seromen kann je nach Ursache und Schweregrad variieren. In einigen Fällen kann die Flüssigkeit von alleine resorbiert werden, während in anderen Fällen eine Aspiration (Entfernung der Flüssigkeit mittels Nadel und Spritze) oder eine chirurgische Entfernung erforderlich sein kann.
Es ist wichtig, ein Serom von anderen Flüssigkeitsansammlungen wie Abszessen oder Hämatomen zu unterscheiden, da die Behandlung und das Management unterschiedlich sein können. Daher sollte eine ärztliche Untersuchung zur richtigen Diagnosestellung erfolgen.
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