Räude ist eine ansteckende Hauterkrankung, die bei Tieren wie Hunden, Katzen und Füchsen sowie beim Menschen auftreten kann. Es handelt sich um eine parasitäre Infektion, die durch Spinnentiere wie Milben verursacht wird.
Es gibt verschiedene Arten von Räude, wie etwa die Krätze beim Menschen oder die demodikose bei Hunden. Die Symptome können je nach Art der Räude variieren, typischerweise treten jedoch Hautrötungen, Juckreiz, Haarausfall und Krustenbildung auf.
Räude wird durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder Gegenständen übertragen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine Hautuntersuchung oder einen Milbentest. Die Behandlung umfasst die Verabreichung von Medikamenten wie Antiparasitika oder Antibiotika, um die Milben abzutöten und mögliche Sekundärinfektionen zu behandeln.
Es ist wichtig, räudeinfizierte Tiere isoliert zu halten und regelmäßig zu reinigen, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Beim Menschen können enger Hautkontakt, gemeinsame Kleidungsstücke oder Bettwäsche die Infektion begünstigen. Die Hygiene und Reinigung der Umgebung sind daher entscheidend, um die Ausbreitung von Räude zu verhindern.
Es wird empfohlen, bei Verdacht auf Räude einen Arzt oder Tierarzt aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.
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