Was ist rauhenebrach?

Rauhenebrach ist eine Gemeinde in Oberfranken, Bayern, Deutschland. Sie liegt etwa 30 Kilometer südlich von Bamberg und gehört zum Landkreis Bamberg. Die Gemeinde hat eine Fläche von rund 59 Quadratkilometern und etwa 3.700 Einwohner.

Die Geschichte von Rauhenebrach geht bis ins Mittelalter zurück. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1007. Über die Jahrhunderte hinweg war Rauhenebrach von verschiedenen Herrschaften abhängig, bevor es 1818 eine eigenständige Gemeinde wurde.

Die Landschaft rund um Rauhenebrach ist geprägt von Wäldern, Feldern und sanften Hügeln. Die Region ist landwirtschaftlich geprägt, vor allem der Anbau von Getreide, Kartoffeln und Gemüse spielt eine wichtige Rolle. Außerdem gibt es einige Weinbauflächen in der Umgebung.

Sehenswert in Rauhenebrach ist unter anderem die gotische Pfarrkirche St. Sebastian aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist für ihre wertvollen Fresken bekannt. Auch das Schloss Seehof in der Nähe von Rauhenebrach ist ein beliebtes Ausflugsziel. Es wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist von einem weitläufigen Garten umgeben.

In Rauhenebrach finden regelmäßig verschiedene kulturelle Veranstaltungen statt, wie zum Beispiel Konzerte, Theateraufführungen und der traditionelle Kirchweihmarkt. Zudem gibt es zahlreiche Vereine und Sportmöglichkeiten im Bereich Fußball, Tennis, Reiten und Wandern.

Die Gemeinde Rauhenebrach bietet zudem eine gute Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten und ärztlicher Versorgung. Durch die Nähe zur Autobahn A70 ist Rauhenebrach gut an das Verkehrsnetz angebunden.