Der Rispen-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Süßgräser (Poaceae). Er ist in Europa, Nordafrika und Westasien heimisch und wächst vor allem in feuchten Wiesen, Moorlandschaften und Ufern von Gewässern.
Der Rispen-Fuchsschwanz ist eine mehrjährige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 30 bis 90 cm erreichen kann. Die Blätter sind schmal, länglich und oft gekrümmt. Die Rispen, die ihm seinen Namen geben, bestehen aus dichten, reich verzweigten Ähren, die beinahe kugelförmig sind. Die Ähren sind anfangs grünlich gefärbt, verfärben sich im Laufe der Saison jedoch in ein markantes gold- bis braungelbes Aussehen.
Die Blütezeit des Rispen-Fuchsschwanzes liegt in den Sommermonaten, meist von Juni bis August. Die Blüten sind unscheinbar und von grüner Farbe. Die Früchte sind Spelzen, die die Samen umhüllen.
Der Rispen-Fuchsschwanz ist eine robuste Pflanze, die sich gut an feuchte Standorte anpasst. Er bevorzugt lehmigen Boden und sonnige bis halbschattige Standorte. Die Art ist in der Regel nicht sehr konkurrenzfähig und wächst daher oft in Beständen mit anderen Gräsern und Kräutern.
Da er oft in Feuchtgebieten wächst, spielt der Rispen-Fuchsschwanz eine wichtige Rolle als Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten. Zudem dient er auch als Futterpflanze für Weidetiere.
In Gärten wird der Rispen-Fuchsschwanz selten als Zierpflanze verwendet, jedoch kann er aufgrund seiner Standortansprüche nicht in jedem Garten erfolgreich angebaut werden.
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