Joachim von Ribbentrop war ein deutscher Diplomat und Nationalsozialist, der als Reichsaußenminister während der Regierung Hitlers diente. Ribbentrop spielte eine bedeutende Rolle bei der Planung und Durchführung der nationalsozialistischen Außenpolitik, insbesondere beim Abschluss des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts von 1939.
Ribbentrop wurde 1946 wegen Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor dem Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg angeklagt und zum Tode verurteilt. Er wurde am 16. Oktober 1946 hingerichtet.
Seine Rolle und sein Einfluss in der nationalsozialistischen Hierarchie werden oft als begrenzt angesehen, da er oft als „außenpolitischer Laie“ angesehen wurde, der seine Position nur aufgrund seiner Loyalität zu Hitler erhielt. Dennoch war Ribbentrop ein bedeutender Akteur in der nationalsozialistischen Regierung und trug zur Eskalation des Zweiten Weltkriegs bei.
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