Was ist rauke?

Rauke ist eine Pflanze, die auch als Rucola, Rauccola, Raukenkraut oder Eruca sativa bekannt ist. Sie gehört zur Familie der Kreuzblütler und ist ein winterhartes Kraut.

Rauke hat schmale, gezackte Blätter, die einen würzigen, leicht pfeffrigen Geschmack haben. Sie wird oft als Zutat für Salate verwendet, kann aber auch gedünstet oder gekocht werden. Besonders in der mediterranen Küche wird Rauke häufig eingesetzt.

Diese Pflanze stellt keine großen Ansprüche an den Boden und wächst gut in normalen Gartenböden. Sie ist schnellwüchsig und kann daher auch gut im eigenen Garten angebaut werden.

Rauke enthält viele gesunde Inhaltsstoffe wie Vitamin A, Vitamin C, Kalzium, Eisen und Folsäure. Sie hat zudem eine entgiftende Wirkung und kann helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.

In der Volksmedizin wird Rauke auch zur Behandlung von Verdauungsbeschwerden, Erkältungen und rheumatischen Beschwerden eingesetzt.

Es ist wichtig darauf zu achten, dass Rauke in größeren Mengen verzehrt eventuell schädlich sein kann, da sie natürlicherweise hohe Mengen an Nitrat enthält. Nitrat kann sich im Körper zu Nitrit umwandeln, was gefährlich sein kann. Daher sollte der Verzehr von Rauke in Maßen erfolgen.

Zusammenfassend ist Rauke ein aromatisches Kraut mit vielen gesundheitlichen Vorteilen, das in der Küche vielseitig verwendet werden kann.