Das PFM-1 (auch als "Butterfly-Mine" oder "Papillon mine" bekannt) ist eine anti-personenmine, die während des Kalten Krieges von der Sowjetunion entwickelt wurde. Es handelt sich um eine kleine, flache, plastik-gesicherte Mine, die mit einer chemischen Druckzündung ausgestattet ist.
Die PFM-1-Mine hat die Form eines Schmetterlings und ist etwa 7,5 cm lang und 6,5 cm breit. Sie wiegt nur etwa 100 Gramm, was sie leicht und einfach zu transportieren macht. Sie kann manuell platziert oder durch Abwurf aus der Luft eingesetzt werden.
Die Zündung der PFM-1-Mine erfolgt durch Druck. Wenn jemand darauf tritt oder eine andere Druckquelle ausübt, wird ein chemisches Gemisch im Inneren der Mine freigesetzt, was zu einer Druckwelle führt, die das Opfer schwer verletzen oder töten kann. Das chemische Gemisch kann auch zu Verbrennungen oder anderen Verletzungen führen.
Die PFM-1-Mine wurde von verschiedenen Konfliktparteien in zahlreichen Konflikten und Kriegen eingesetzt. Aufgrund ihrer geringen Größe und der Tatsache, dass sie oft verstreut oder getarnt ist, ist sie äußerst schwierig zu erkennen und zu entschärfen.
Aufgrund ihrer eingeschränkten Wirksamkeit und erhöhten Gefahr für die eigene Truppe wurde die PFM-1-Mine seit den 1990er Jahren von den meisten gut ausgerüsteten Streitkräften nicht mehr eingesetzt. Allerdings stellt sie noch immer eine Bedrohung in von Minenverseuchten Gebieten dar, insbesondere in Ländern, in denen es Konflikte oder Kriege gegeben hat.
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