Oppach ist eine Gemeinde im Landkreis Görlitz in Sachsen, Deutschland. Sie liegt im Lausitzer Bergland, etwa 6 km südlich von Löbau und 20 km östlich von Bautzen. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von rund 48,76 Quadratkilometern und hat etwa 2.400 Einwohner.
Oppach hat eine lange Geschichte und wurde erstmals im Jahr 1227 urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte gehörte Oppach zum Königreich Sachsen, später zum Königreich Preußen und ab 1949 zur DDR. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 gehört die Gemeinde zum Freistaat Sachsen.
Die Wirtschaft in Oppach ist vor allem von mittelständischen Unternehmen geprägt. Es gibt dort unter anderem Betriebe aus den Bereichen Maschinenbau, Bauwesen und Landwirtschaft. Die landschaftlich reizvolle Umgebung lockt zudem viele Touristen an, die sich für Wandern, Radfahren oder Klettern interessieren.
Sehenswert in Oppach ist unter anderem die Kirche St. Kilian und der Oppacher Park. Der Park wurde im Jahr 1845 angelegt und lädt mit seinen alten Bäumen, Wegen und Teichen zum Entspannen und Verweilen ein. In der Umgebung von Oppach gibt es zudem zahlreiche Ausflugsziele, wie das Kloster St. Marienthal oder das Zittauer Gebirge.
Insgesamt ist Oppach eine ruhige und idyllische Gemeinde, die vor allem durch ihre schöne Landschaft und ihre historischen Sehenswürdigkeiten beeindruckt.
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