Was ist opossums?

Opossums sind Beuteltiere, die in Nord-, Mittel- und Südamerika heimisch sind. Es gibt über 100 verschiedene Arten von Opossums, von denen das Virginia-Nordopossum (Didelphis virginiana) das bekannteste ist.

Opossums sind nachtaktive Tiere und haben eine beeindruckende Anpassungsfähigkeit. Sie sind sowohl in Wäldern als auch in städtischen Gebieten zu finden und sind in der Lage, sich an verschiedene Lebensräume anzupassen. Ihr Lebensraum reicht von Bäumen bis hin zu Höhlen oder selbst gegrabenen Erdlöchern.

Opossums haben ein charakteristisches Aussehen mit einem spitzen Gesicht, kleinen Ohren und einem langen nackten Schwanz. Sie haben graues bis braunes Fell, das sie oft aufstellen, um größer zu wirken. Eine ihrer bemerkenswertesten Eigenschaften ist ihre Fähigkeit, sich tot zu stellen, wenn sie sich bedroht fühlen. Sie rollen sich auf den Rücken, lassen ihre Zunge heraushängen und können für kurze Zeit regungslos bleiben. Dieses Verhalten wird als "Totstellreflex" bezeichnet.

Die Ernährung von Opossums ist sehr vielfältig. Sie sind Allesfresser und fressen alles von Insekten, Schnecken und Würmern bis hin zu Früchten, Beeren und Nüssen. Aufgrund ihrer flexiblen Ernährungsgewohnheiten werden sie oft als "natürliche Schädlingsbekämpfer" angesehen, da sie eine Vielzahl von Schadinsekten und Nagetieren fressen.

Opossums haben eine kurze Tragzeit, und die Weibchen tragen ihre Jungen nur für etwa 12-13 Tage im Beutel. Die Jungen werden dann an den Zitzen der Mutter befestigt und bleiben weitere 50 bis 70 Tage im Beutel, bevor sie selbstständig werden.

Obwohl Opossums oft als "ungezieferähnliche" Kreaturen angesehen werden, sind sie in der Tat nützliche Tiere für die Natur. Sie helfen bei der Bestäubung von Pflanzen und tragen zur Kontrolle von Insektenpopulationen bei. Darüber hinaus sind sie auch resistent gegen Tollwut und andere Krankheiten, was bedeutet, dass sie kein bedeutendes Gesundheitsrisiko für Menschen darstellen.