Ollantaytambo ist eine historische Inka-Stadt in den peruanischen Anden. Sie liegt im Heiligen Tal der Inka und ist eines der am besten erhaltenen Beispiele für Inka-Architektur.
Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert von dem Inka-Herrscher Pachacuti erbaut und diente sowohl als militärische Festung als auch als Wohnsiedlung. Ollantaytambo wurde wahrscheinlich nach dem Inka-General Ollantay benannt, der eine Schlacht gegen die Spanier führte.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit in Ollantaytambo ist die riesige Festung auf einem Hügel oberhalb der Stadt. Das massive Steingebäude ist mit beeindruckenden Terrassen und Mauern versehen und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Landschaft.
Ollantaytambo ist auch ein wichtiger Ausgangspunkt für Wanderungen auf dem Inka-Trail zum Machu Picchu. Viele Menschen nutzen die Stadt als Zwischenstopp, um sich zu akklimatisieren, bevor sie die drei- bis viertägige Wanderung beginnen.
Die Stadt selbst ist bekannt für ihre gut erhaltenen Inka-Gassen und architektonischen Überreste. Es gibt auch einen lebhaften Markt, auf dem lokale Kunsthandwerke verkauft werden.
Ollantaytambo hat eine beeindruckende Geschichte und ist ein faszinierender Ort für Reisende, um mehr über die Kultur und Geschichte der Inka zu erfahren.
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