Der Nullleiter, auch Neutralleiter genannt, ist ein wichtiger Bestandteil von Wechselstromnetzen. Er führt den Strom zurück zur Stromquelle und ermöglicht somit den Fluss des elektrischen Stroms in einem Stromkreis.
Funktion: Der Nullleiter dient als Bezugspunkt mit einem Potential nahe Null Volt (<0 V) relativ zur Erde. Idealiter fließt über den Nullleiter kein Strom, wenn die Lasten symmetrisch auf die Phasen verteilt sind. In der Praxis fließt jedoch meist ein geringer Strom.
Erdschluss: Der Nullleiter ist in der Regel im Trafohaus geerdet. Dies dient der Sicherheit und verhindert, dass bei einem Fehlerfall (z.B. Kurzschluss) gefährliche Spannungen gegen Erde auftreten. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Erdschluss
Farbe: Die Aderisolation des Nullleiters ist in der Regel blau.
Verwechslungsgefahr: Der Nullleiter darf nicht mit dem Schutzleiter (PE) verwechselt werden. Der Schutzleiter dient ausschließlich dem Schutz vor elektrischem Schlag und ist in der Regel grün-gelb gekennzeichnet. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Schutzleiter
PEN-Leiter: In älteren Installationen gibt es den PEN-Leiter, welcher die Funktionen des Nullleiters und des Schutzleiters kombiniert. Dieser ist jedoch in Neuanlagen nicht mehr zulässig. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/PEN-Leiter
Fehlerströme: Ein defekter Nullleiter kann gefährliche Situationen verursachen, da Gerätegehäuse unter Spannung stehen können. Deshalb ist die korrekte Installation und Überprüfung der elektrischen Anlage essenziell. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Fehlerstrom
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