Die Milchsäuregärung ist ein anaerober Stoffwechselweg, bei dem Glucose (oder andere Zucker) in Milchsäure umgewandelt wird. Es gibt zwei Haupttypen:
Homofermentative Milchsäuregärung: Hier wird Glucose hauptsächlich zu Milchsäure abgebaut. Bakterien wie Streptococcus und Pediococcus verwenden diesen Weg. Siehe auch: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Homofermentative%20Milchsäuregärung
Heterofermentative Milchsäuregärung: Hier entstehen neben Milchsäure auch andere Produkte wie Ethanol, Kohlenstoffdioxid und Acetat. Leuconostoc und einige Lactobacillus-Arten verwenden diesen Weg. Siehe auch: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Heterofermentative%20Milchsäuregärung
Ablauf der Milchsäuregärung:
Glykolyse: Glucose wird in Pyruvat umgewandelt. Dieser Schritt ist identisch mit dem ersten Schritt der Zellatmung.
Reduktion von Pyruvat: Pyruvat wird durch das Enzym Lactatdehydrogenase (LDH) zu Lactat (Milchsäure) reduziert. NADH + H+ wird dabei zu NAD+ oxidiert. Die Regeneration von NAD+ ist essentiell, da dieses Coenzym für die Glykolyse benötigt wird.
Bedeutung und Anwendungen:
Vorteile der Milchsäuregärung bei der Lebensmittelherstellung:
Bakterien:
Verschiedene Bakterien sind in der Lage, Milchsäuregärung durchzuführen, darunter:
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