Der Küstenkanal ist ein 172 km langer Schifffahrtskanal in Norddeutschland. Er wurde zwischen 1887 und 1895 gebaut und verbindet die Städte Oldenburg, Wilhelmshaven und Bremerhaven.
Der Kanal dient vor allem der Schiffsverbindung zwischen der Nordsee und dem Binnenland. Er hat eine Breite von 44 Metern und eine Tiefe von 5 Metern und kann von Schiffen mit einer Länge von bis zu 85 Metern befahren werden.
Entlang des Küstenkanals gibt es mehrere Schleusen, die den Schiffen das Überwinden von Höhenunterschieden ermöglichen.
Der Kanal spielt eine wichtige Rolle für den Warentransport und die Industrie in der Region. Viele Unternehmen haben sich entlang des Kanals angesiedelt, um von der direkten Schiffsanbindung zu profitieren.
Der Küstenkanal ist auch bei Touristen beliebt, die auf Ausflugsschiffen die landschaftlich schöne Gegend erkunden möchten. Es gibt verschiedene Anlegestellen entlang des Kanals, an denen Boote anlegen können.
Insgesamt ist der Küstenkanal eine wichtige Verkehrsverbindung für die Region und hat wirtschaftliche und touristische Bedeutung.
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