Kugelstoßen ist eine athletische Disziplin in der Leichtathletik, bei der eine schwere Metallkugel so weit wie möglich gestoßen werden muss. Die Kugelstoßtechnik erfordert Kraft, Explosivität und Technik.
Die Kugel besteht aus Metall und hat in der Regel einen Durchmesser von ca. 13 bis 14 cm für Männer und ca. 9 bis 10 cm für Frauen. Das Gewicht der Kugel beträgt bei männlichen Athleten 7,260 kg und bei weiblichen Athleten 4 kg.
Die athletische Disziplin des Kugelstoßens wurde erstmals in England im 19. Jahrhundert praktiziert und ist seit 1896 eine olympische Disziplin.
Beim Kugelstoßen gibt es verschiedene Techniken, die Athleten verwenden können, um die Kugel zu stoßen. Die bekanntesten Techniken sind die Drehstoßtechnik und die Schrittstoßtechnik. In der Drehstoßtechnik dreht sich der Athlet vor dem Stoß um seine eigene Achse, um mehr Schwungkraft zu erzeugen. Bei der Schrittstoßtechnik wird ein Schritt nach dem Stoß gemacht, um das Gleichgewicht wiederzufinden.
Die Weite des Stoßes wird gemessen von der Stelle, an der die Kugel den Boden verlässt, bis zur Mitte des Kugelstoßrings. In Wettkämpfen wird in der Regel die beste Weite aus drei oder sechs Versuchen gewertet.
Kugelstoßen erfordert eine hohe körperliche Fitness, besonders in Bezug auf Bein- und Rumpfstärke. Es ist auch wichtig, eine gute Technik zu beherrschen, um die maximale Weite beim Stoßen zu erreichen.
Das Kugelstoßen wird in verschiedenen Altersklassen und auf verschiedenen Wettkampfniveaus praktiziert, von der Schulebene bis hin zu internationalen Meisterschaften wie den Olympischen Spielen oder Weltmeisterschaften.
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