Was ist kalkutta?

Kalkutta, auch bekannt als Kolkata, ist eine Stadt im Osten Indiens und die Hauptstadt des Bundesstaates Westbengalen. Es ist nach Mumbai die zweitgrößte Stadt Indiens und hat eine Bevölkerung von über 14 Millionen Menschen.

Die Stadt hat eine reiche Geschichte und wurde im Jahr 1690 von der britischen Ostindien-Kompanie gegründet. Im 18. und 19. Jahrhundert war Kalkutta das politische und wirtschaftliche Zentrum Britisch-Indiens. Es wurde auch als "Zentrum des indischen Nationalismus" bekannt und war während der indischen Unabhängigkeitsbewegung ein bedeutender Schauplatz.

Kalkutta ist berühmt für seine kulturelle Vielfalt. Es beherbergt viele Museen, Kunstgalerien, Theater und Musikstätten. Die Stadt ist auch für ihre lebhaften Festivals bekannt, darunter das Durga Puja, das jährlich im Oktober stattfindet und als eines der wichtigsten religiösen Feste in Bengalen gilt.

Die Wirtschaft von Kalkutta ist vielfältig und umfasst Industrien wie Versicherung, Bankwesen, IT und Telekommunikation. Die Stadt hat auch einen bedeutenden Hafen, der ein wichtiges internationales Handelszentrum ist.

Die Verkehrsinfrastruktur in Kalkutta umfasst ein umfangreiches Netzwerk von Bussen, Taxis und der Metrorail. Die Stadt hat auch einen internationalen Flughafen, der Verbindungen zu vielen großen Städten in Indien und anderen Ländern bietet.

Obwohl Kalkutta viele historische Gebäude und Denkmäler hat, leidet die Stadt auch unter sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen wie Armut, Verkehrsstaus und Umweltverschmutzung. Dennoch bleibt Kalkutta ein kulturelles und historisches Zentrum Indiens und zieht jedes Jahr viele Touristen an.