Was ist hokkaidō?

Hokkaidō ist die nördlichste der vier Hauptinseln Japans und die größte in Bezug auf Landfläche. Die Insel liegt östlich des asiatischen Kontinents und wird von der Tsugaru-Straße von der Hauptinsel Honshū getrennt.

Hokkaidō hat eine vielfältige Landschaft mit hohen Bergen, vulkanischen Gebieten, zahlreichen Seen und Flüssen sowie Küstenlinien mit vielen Buchten und Fjorden. Der bekannteste Berg der Insel ist der aktive Vulkan Mount Yotei.

Das Klima in Hokkaidō ist vergleichsweise kühler als auf den anderen japanischen Inseln. Die Winter sind kalt und die Insel ist für ihre Schneemengen und Skigebiete bekannt. Der Sommer ist mild und angenehm.

Die Wirtschaft von Hokkaidō basiert hauptsächlich auf der Landwirtschaft, Fischerei, Forstwirtschaft und Tourismus. Die Insel ist für ihre hochwertigen landwirtschaftlichen Produkte wie Milchprodukte, Meeresfrüchte, Getreide und Gemüse bekannt. Der Tourismus spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, da viele Besucher die natürliche Schönheit der Insel sowie ihre heißen Quellen und Skigebiete schätzen.

Die größte Stadt auf Hokkaidō ist Sapporo, die auch die Hauptstadt der Präfektur Hokkaidō ist. Sapporo ist bekannt für sein jährlich stattfindendes Sapporo-Schnee-Festival, bei dem riesige Schneeskulpturen und Eisstatuen ausgestellt werden.

Insgesamt ist Hokkaidō ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber, Outdoor-Enthusiasten und Menschen, die die ruhigere und weniger überfüllte Atmosphäre im Vergleich zu den urbanen Zentren Japans bevorzugen.