Der Hölderlinturm ist ein Turm in Tübingen, Baden-Württemberg, Deutschland. Er ist bekannt als der Ort, an dem der Dichter Friedrich Hölderlin (*20. März 1770 in Lauffen am Neckar; † 7. Juni 1843 in Tübingen) von 1807 bis zu seinem Tod 1843 lebte.
Geschichte: Der Turm wurde im Mittelalter errichtet und diente ursprünglich als Teil der Stadtbefestigung. Vor Hölderlins Einzug diente er als Wohnung für den Stadtgärtner.
Hölderlins Leben im Turm: Nachdem Hölderlin psychisch erkrankt war, nahm ihn der Tischler Ernst Zimmer in seinem Haus auf. Zimmer zog dann in den Turm um, und Hölderlin lebte mit ihm dort. In dieser Zeit schrieb Hölderlin unter anderem Gedichte und war als "Turmdichter" bekannt. Der Aufenthalt im Turm gilt als eine Phase seiner "geistigen Umnachtung", obwohl er weiterhin schöpferisch tätig war.
Museum: Heute ist der Hölderlinturm ein Museum, das dem Leben und Werk Hölderlins gewidmet ist. Ausgestellt werden unter anderem Originaldokumente, Möbel und Bilder, die einen Einblick in Hölderlins Leben und seine https://de.wikiwhat.page/kavramlar/geistige%20Entwicklung geben.
Bedeutung: Der Hölderlinturm ist ein bedeutendes https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Denkmal der deutschen Literaturgeschichte und ein wichtiger Ort für die Hölderlin-Forschung. Er zieht jährlich zahlreiche Besucher an. Der Turm symbolisiert häufig das Leben und Leiden des Dichters und seine https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Isolation.
Architektur: Der Turm selbst ist ein schlichtes, aber markantes Gebäude mit einer einfachen https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Architektur. Die https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Inneneinrichtung ist bewusst schlicht gehalten, um die Lebensumstände Hölderlins widerzuspiegeln.
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