Glykole sind eine Gruppe organischer chemischer Verbindungen, die sich durch das Vorhandensein von zwei Hydroxylgruppen (-OH) an unterschiedlichen Kohlenstoffatomen in ihrer molekularen Struktur auszeichnen. Sie gehören zur Familie der Alkohole.
Struktur und Eigenschaften: Glykole sind typischerweise farblose, viskose Flüssigkeiten mit einem süßlichen Geschmack (obwohl sie giftig sein können!). Die zwei Hydroxylgruppen ermöglichen die Bildung von Wasserstoffbrückenbindungen, was zu höheren Siedepunkten und einer guten Löslichkeit in Wasser führt. Mehr dazu unter: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Chemische%20Struktur und https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Wasserstoffbrückenbindung.
Herstellung: Glykole werden häufig durch die Ringöffnung von Epoxiden mit Wasser oder durch die Hydrolyse von Halohydrinen hergestellt. Die genauen Herstellungsverfahren variieren je nach spezifischem Glykol.
Wichtige Glykole:
Verwendung: Glykole finden breite Anwendung in verschiedenen Industrien:
Toxizität: Viele Glykole sind giftig, insbesondere Ethylenglykol. Die Aufnahme kann zu schweren Gesundheitsschäden und sogar zum Tod führen. Symptome einer Glykolvergiftung umfassen Übelkeit, Erbrechen, Nierenversagen und neurologische Schäden. Sofortige ärztliche Behandlung ist erforderlich. Sicherheitsdatenblätter sollten vor der Handhabung von Glykolen immer konsultiert werden. Informationen zu https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Toxizität
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