Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)

Die Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus), auch bekannt als Frühlings-Wicke, ist eine heimische, mehrjährige krautige Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).

Beschreibung:

• Wuchs: Sie erreicht eine Höhe von 20 bis 40 cm.
• Blätter: Die Blätter sind gefiedert mit 2 bis 4 Fiederpaaren. Charakteristisch ist, dass die Pflanze keine Ranken besitzt.
• Blüten: Die Blüten stehen in traubigen Blütenständen und sind anfangs rötlich-violett, verfärben sich aber im Laufe der Blütezeit bläulich. Die Blütezeit ist von April bis Mai, daher der Name "Frühlings"-Platterbse.
• Früchte: Die Hülsen sind länglich und enthalten mehrere Samen.

Vorkommen und Standort:

Die Frühlings-Platterbse bevorzugt Laub- und Mischwälder auf kalkhaltigen Böden. Sie ist in Europa und Westasien verbreitet. In Deutschland kommt sie zerstreut vor. Informationen zur Verbreitung der Pflanze können hilfreich sein.

Ökologische Bedeutung:

Sie ist eine wichtige Nahrungsquelle für verschiedene Insekten, insbesondere Bienen und Hummeln.

Giftigkeit:

Alle Teile der Pflanze, insbesondere die Samen, sind giftig. Sie enthalten cyanogene Glykoside, die Blausäure freisetzen können. Informationen zur Giftigkeit von Pflanzen sind wichtig für die Sicherheit.

Verwendung:

Eine direkte Verwendung durch den Menschen ist aufgrund der Giftigkeit nicht üblich. Die Frühlings-Platterbse wird gelegentlich als Zierpflanze in Gärten verwendet.

Schutz:

In einigen Regionen steht die Frühlings-Platterbse unter Naturschutz. Aspekte des Naturschutzes sind hier relevant.