FODMAP steht für Fermentable Oligosaccharides, Disaccharides, Monosaccharides and Polyols und bezieht sich auf bestimmte Kohlenhydrate, die bei manchen Menschen Verdauungsbeschwerden verursachen können. Diese Kohlenhydrate sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln wie Weizen, Zwiebeln, Knoblauch, Milchprodukten, Hülsenfrüchten und Steinobst enthalten.
Menschen mit Reizdarmsyndrom oder anderen Verdauungsproblemen können von einer Low-FODMAP-Diät profitieren, bei der sie bestimmte Lebensmittel meiden, die reich an FODMAPs sind. Dadurch können sie ihre Symptome wie Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung besser kontrollieren.
Es ist wichtig, bei einer Low-FODMAP-Diät darauf zu achten, dass man ausreichend Nährstoffe zu sich nimmt, da viele fruktan- und galactooligosaccharidhaltige Lebensmittel auch wichtige Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien enthalten. Es wird empfohlen, eine solche Diät unter ärztlicher Aufsicht oder mit Hilfe eines Ernährungsberaters durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle Nährstoffbedürfnisse erfüllt werden.
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