Fibrin ist ein unlösliches Protein, das eine entscheidende Rolle bei der Blutgerinnung spielt. Es entsteht aus Fibrinogen, einem löslichen Protein im Blutplasma, durch die Wirkung von Thrombin.
Entstehung:
Die Umwandlung von Fibrinogen zu Fibrin ist der letzte Schritt der Gerinnungskaskade. Thrombin spaltet Fibrinogen in Fibrinmonomere und kleine Peptide (Fibrinopeptide A und B).
Polymerisation:
Die Fibrinmonomere polymerisieren spontan zu langen, unlöslichen Fibrinfasern. Diese Fasern bilden ein Netzwerk, das die Grundlage des Blutgerinnsels bildet.
Stabilisierung:
Die Fibrinfasern werden durch den Faktor XIIIa (Fibrinstabilisierender Faktor), der ebenfalls durch Thrombin aktiviert wird, weiter stabilisiert. Faktor XIIIa vernetzt die Fibrinmoleküle kovalent miteinander, wodurch das Gerinnsel fester und widerstandsfähiger wird.
Funktion:
Klinische Bedeutung:
Störungen der Fibrinbildung oder -auflösung können zu Blutungs- oder Thromboseneigung führen. Bestimmte Erkrankungen und Medikamente können die Fibrinbildung beeinflussen. Zum Beispiel können Antikoagulantien die Thrombinaktivität hemmen und somit die Fibrinbildung reduzieren.
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