Was ist erasmus-programm?

Das Erasmus-Programm ist ein Bildungsprogramm der Europäischen Union, das Studierenden, Auszubildenden, Lehrenden und Mitarbeitern von Hochschulen die Möglichkeit bietet, für einen begrenzten Zeitraum in einem anderen europäischen Land zu studieren, zu arbeiten oder zu unterrichten.

Das Erasmus-Programm wurde 1987 ins Leben gerufen und ist mittlerweile das größte und bekannteste Mobilitätsprogramm der EU. Es trägt dazu bei, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und den kulturellen Austausch zwischen den europäischen Ländern zu fördern.

Die Teilnehmer des Erasmus-Programms erhalten ein Stipendium, das die Reise- und Lebenshaltungskosten während des Aufenthalts im Ausland abdeckt. Das Programm bietet den Studierenden die Möglichkeit, neue Sprachen und Kulturen kennenzulernen, ihren Horizont zu erweitern und ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken.

Erasmus-Studierende können in der Regel für einen Zeitraum von 3 bis 12 Monaten im Ausland studieren. Sie können Kurse an einer Partnerhochschule besuchen, an ihrem eigenen Studiengang im Ausland weiterarbeiten oder ein Praktikum in einem Unternehmen absolvieren.

Das Erasmus-Programm hat dazu beigetragen, die europäische Integration voranzutreiben und hat bereits Millionen von Studierenden die Möglichkeit geboten, im Ausland zu studieren oder zu arbeiten. Es hat sich als ein wichtiger Bestandteil der Europäischen Hochschullandschaft etabliert und wird kontinuierlich weiterentwickelt, um noch mehr Menschen die Teilnahme zu ermöglichen.