Die Eisheiligen sind eine katholische Bezeichnung für eine Wetterperiode um den 11. bis 15. Mai herum, die nach den Heiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Sophia benannt ist. Diese Tage gelten als kritische Zeit für den Frostschutz von Pflanzen, da es traditionell zu dieser Zeit immer wieder zu späten Frösten kommen kann.
Bauernregeln besagen, dass die Eisheiligen erst vorbei sind, wenn die sog. "kalte Sophie" am 15. Mai vorbei ist. Nach dieser Zeit sollen frostempfindliche Pflanzen wie Tomaten, Gurken oder Zucchini bedenkenlos ins Freie gepflanzt werden können.
In einigen Regionen Europas gibt es traditionelle Bräuche und Festlichkeiten zu Ehren der Eisheiligen, wie zum Beispiel Prozessionen, Volksfeste und spezielle Messen. Die Bauern hoffen in dieser Zeit auf guten Segen für ihre Felder und Ernten.
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