Was ist eishockey-weltmeisterschaft?

Die Eishockey-Weltmeisterschaft ist ein internationales Turnier für Eishockey-Nationalmannschaften, das von der Internationalen Eishockey-Föderation (IIHF) organisiert wird. Es wird jährlich ausgetragen, wobei jedes Jahr ein anderer Gastgeber ausgewählt wird.

Ursprünglich begann die Eishockey-Weltmeisterschaft 1920 als Europameisterschaft, bei der nur europäische Nationen teilnahmen. Seit 1924 dürfen auch nicht-europäische Länder teilnehmen, und das Turnier wurde zur Weltmeisterschaft erweitert.

Das Turnier umfasst normalerweise 16 Teilnehmer, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind: eine Top-Division und eine Unter-Division. In der Top-Division treten die besten Nationalmannschaften der Welt an, während die Unter-Divisionen aus Ländern mit einer niedrigeren Weltranglistenposition bestehen.

Das Format des Turniers besteht aus einer Gruppenphase, gefolgt von einer K.-o.-Runde. Die besten vier Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale, und die Gewinner ziehen in das Halbfinale ein. Die Sieger der Halbfinalspiele treten dann im Finale gegeneinander an, um den Weltmeister zu ermitteln.

Die erfolgreichsten Teilnehmer in der Geschichte der Weltmeisterschaft sind Kanada, die Sowjetunion und Russland, die insgesamt die meisten Titel gewonnen haben. Andere erfolgreiche Nationen sind Schweden, Tschechien, Finnland und die USA.

Die Eishockey-Weltmeisterschaft ist ein prestigeträchtiges Turnier, das viele der besten Eishockeyspieler der Welt anzieht. Es dient auch oft als Vorbereitungsturnier für die Olympischen Winterspiele und bietet den teilnehmenden Nationen die Möglichkeit, internationale Erfolge zu feiern und ihre Fähigkeiten auf dem Eis zu präsentieren.