Was ist cusco?

Cusco ist eine Stadt in Peru und liegt in den peruanischen Anden auf einer Höhe von etwa 3.400 Metern über dem Meeresspiegel. Sie ist die Hauptstadt der Region Cusco und hatte laut Volkszählung von 2017 eine Bevölkerung von etwa 432.000 Einwohnern.

Cusco war das Zentrum des Inka-Reiches, das von 1438 bis 1533 existierte. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltenen Ruinen und archäologischen Stätten, die von der Inka-Zivilisation und dem spanischen Kolonialismus geprägt sind. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit ist die Festung Sacsayhuamán, die hoch über der Stadt thront und einen beeindruckenden Blick über das Tal bietet.

Die Altstadt von Cusco wurde 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und ist für ihre gut erhaltenen kolonialen Gebäude, engen gepflasterten Straßen und traditionellen Inka-Mauern bekannt. Die Plaza de Armas, der Hauptplatz von Cusco, ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen und ist von zahlreichen Restaurants, Geschäften und historischen Gebäuden umgeben.

Cusco ist auch das Tor zur berühmten Inka-Ruine Machu Picchu, die etwa 80 Kilometer nordwestlich der Stadt liegt. Jährlich zieht sie Hunderttausende von Besuchern an, die die atemberaubende Aussicht und die beeindruckende Architektur der Inka-Zitadelle erleben möchten.

Die Stadt Cusco hat sich zu einem beliebten touristischen Ziel entwickelt, da sie einen reichen kulturellen Hintergrund und eine einzigartige geografische Lage bietet. Die Besucher können sich am traditionellen Kunsthandwerk erfreuen, die peruanische Küche probieren und an zahlreichen Festivals und kulturellen Veranstaltungen teilnehmen, die das ganze Jahr über stattfinden.