Bodhidharma, auch bekannt als Da Mo, war ein buddhistischer Mönch aus Indien, der im 6. Jahrhundert nach China reiste und als Begründer des Chan-Buddhismus gilt. Er wird oft als der 28. Patriarch in der Linie von Gautama Buddha angesehen.
Bodhidharma war der Legende nach der erste Mönch, der eine körperliche Praxis, die als Zazen bekannt ist, entwickelte. Zazen ist eine Meditationsform, bei der der Praktizierende in einer bestimmten Position sitzt und seinen Geist durch die Beobachtung des Atems beruhigt.
Bekannt ist Bodhidharma auch für seine Lehren zur Achtsamkeit und zum Erwachen. Er betonte die Bedeutung des direkten Erlebens und der Selbstbefragung, um die Wahrheit zu erkennen.
Bodhidharma wird oft mit einem großen Vollbart und markanten Augenbrauen dargestellt. Er soll einen starken Einfluss auf die chinesische Kultur und insbesondere auf die Entwicklung des Zen-Buddhismus gehabt haben. Zahlreiche Legenden ranken sich um seine Persönlichkeit und seinen Aufenthalt in China.
Der genaue historische Hintergrund von Bodhidharma ist umstritten, da es wenige schriftliche Aufzeichnungen aus dieser Zeit gibt. Dennoch wird er von vielen als bedeutende Figur in der Entwicklung des Buddhismus in China angesehen.
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