Bibendum, besser bekannt als der Michelin-Mann, ist das Maskottchen des Reifenherstellers Michelin. Er ist eine der ältesten und bekanntesten Markenikonen der Welt.
Entstehung: Entstanden ist Bibendum im Jahr 1894 auf der Weltausstellung in Lyon. Die Inspiration kam von einem Stapel Reifen, den die Gründerbrüder Édouard und André Michelin als menschenähnliche Figur wahrnahmen. Der Werbegrafiker Marius Rossillon, besser bekannt als O'Galop, schuf die erste Darstellung.
Name: Der Name "Bibendum" stammt von dem lateinischen Spruch "Nunc est bibendum" (Jetzt muss getrunken werden), einem Zitat aus einer Ode von Horaz. Dieser Spruch wurde in der frühen Werbung von Michelin oft verwendet.
Erscheinungsbild: Bibendum besteht aus gestapelten Reifen. Sein Aussehen hat sich im Laufe der Zeit verändert. Früher wurde er oft mit einer Zigarre, einem Monokel und einem Champagnerkelch dargestellt. Im Laufe der Zeit wurde sein Erscheinungsbild moderner und kinderfreundlicher.
Bedeutung: Bibendum symbolisiert die Stärke und Haltbarkeit der Michelin-Reifen. Er steht auch für Sicherheit und Fortschritt im Bereich der Mobilität. Er wird oft als Botschafter für Reifensicherheit verwendet.
Wandel der Zeit: Ursprünglich wurde Bibendum als "Reifenfresser" dargestellt, der Nägel und Glasscherben aß, um die Pannensicherheit der Reifen zu demonstrieren. Im Laufe der Jahre hat sich seine Rolle gewandelt. Heute steht er eher für Innovation, Nachhaltigkeit und die Verbesserung der Mobilität.
Beliebtheit: Bibendum ist eine sehr beliebte und wiedererkennbare Figur. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als "Bestes Logo des Jahrhunderts".
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