Was ist begleithund?

Ein Begleithund ist ein speziell ausgebildeter Hund, der Menschen mit körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen begleitet und unterstützt. Diese Hunde dienen als unentbehrliche Hilfe, um die Selbstständigkeit und Unabhängigkeit ihrer Besitzer zu fördern.

Die Ausbildung zum Begleithund beinhaltet grundlegende Gehorsamsübungen wie Sitz, Platz, Bleib und Fuß gehen. Darüber hinaus werden sie darauf trainiert, ihren Besitzer vor Gefahren zu warnen, Gegenstände aufzuheben, Türen zu öffnen oder zu schließen und andere spezifische Aufgaben zu erfüllen, die den Bedürfnissen des Besitzers entsprechen. Begleithunde sind darauf trainiert, ruhig, geduldig und gehorsam zu sein, um in jeder Situation angemessen zu reagieren.

Es gibt verschiedene Arten von Begleithunden, die auf die spezifischen Bedürfnisse ihrer Besitzer zugeschnitten sind. Einige Beispiele dafür sind:

  1. Blindenführhunde: Sie helfen Menschen mit Sehbehinderungen oder Blindheit, indem sie ihnen den Weg weisen, Hindernisse umgehen und Gefahren erkennen.

  2. Hörhunde: Diese Hunde unterstützen Menschen mit Hörbehinderungen, indem sie auf Geräusche wie Türklingeln, Feueralarme oder das Weinen eines Babys aufmerksam machen.

  3. Autismusbegleithunde: Sie dienen als stabilisierender Einfluss für Menschen mit Autismus, indem sie ihnen bei der Bewältigung von Ängsten, Wutausbrüchen oder Kommunikationsschwierigkeiten helfen.

  4. Assistenzhunde für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen: Diese Hunde helfen Menschen, die beispielsweise Rollstühle nutzen oder Schwierigkeiten beim Gehen haben, indem sie ihnen Gegenstände reichen, Türen öffnen oder im Alltag unterstützen.

Begleithunde sind nicht nur praktische Helfer, sondern auch treue Begleiter und emotionale Unterstützung für ihre Besitzer. Sie bieten Sicherheit, Unabhängigkeit und eine erhöhte Lebensqualität für Menschen mit besonderen Bedürfnissen.