Was ist begleithundeprüfung?

Begleithundprüfung (BHP)

Die Begleithundprüfung (BHP) ist eine Prüfung im Hundesport, die die Alltagstauglichkeit eines Hundes und seines Halters testet. Sie ist oft Voraussetzung für die Teilnahme an weiterführenden Prüfungen und Wettbewerben in verschiedenen Hundesportarten. Ziel ist, dass der Hund ein zuverlässiger und gehorsamer Begleiter im Alltag ist.

Bestandteile der BHP:

  • Sachkundenachweis des Hundehalters: Geprüft wird das Wissen des Hundehalters über Hundehaltung, -erziehung, Tierschutz und einschlägige Gesetze.
  • Gehorsamsübungen auf dem Hundeplatz: Hier muss der Hund zeigen, dass er grundlegende Gehorsamsübungen wie Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz, Platz und Abruf beherrscht.
  • Verhalten im Straßenverkehr: Dieser Teil simuliert Alltagssituationen im Straßenverkehr. Der Hund muss sich ruhig und gelassen gegenüber Fußgängern, Radfahrern, Autos und anderen Hunden verhalten.

Voraussetzungen für die Teilnahme:

  • Mindestalter des Hundes (variiert je nach Prüfungsordnung)
  • Gültiger Impfausweis
  • Haftpflichtversicherung für den Hund

Wichtige Themen:

Zweck der BHP:

Die BHP dient dazu, die Fähigkeiten des Hundes und die Kompetenz des Hundehalters zu beurteilen. Sie fördert eine verantwortungsvolle Hundehaltung und trägt zur Sicherheit im öffentlichen Raum bei. Eine bestandene BHP ist oft Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Hundesportarten wie Agility, Obedience oder Schutzhundsport.